Geld ist ein zentrales Thema. Es ist vergleichbar mit dem Blut im Körper. Es fließt in einem ständigen Kreislauf und ist immer vorhanden.

Geld hat eine lange Geschichte hinter sich.

Aus dem (Waren-)Tauschhandel entstanden, benutzt man es, um Güter oder Dienstleistungen zu normieren. Es übersetzt den Dienst in eine Währung. Diese kann gespeichert werden und anschließend wieder in Umlauf gebracht werden.

Unzählige Male wurde es zur Verfolgung von zweifelhaften Interessen genutzt. Deswegen sind so viele (negative)Emotionen mit Geld verknüpft.

Wenn man Geld verdienen möchte, so sollte es sich möglichst gut anfühlen, wenn man es empfängt.

So kann ein Fluss entstehen, bei dem man sich freut, wenn er zunimmt.

Selbsttest

Prüfe, inwiefern folgende Punkte auf dich zutreffen.

Was haben dir deine Eltern über Geld erzählt? Was haben sie dir darüber beigebracht?

Gab es in der Familie, in der du aufgewachsen bist Streit über Geld? Hast du jetzt finanzielle Sorgen?

Wie fühlt es sich an, wenn du Menschen siehst, die mehr Geld besitzen als du?

Identifiziere das Gefühl, das Geld dir gibt.

Stelle dir vor, du hast x Euro. Wie fühlt es sich an?

Stelle dir vor du verdienst 1000 Euro, 3000 Euro, 10.000 Euro, 100.000 Euro. Gibt es irgendwo eine Grenze?

Wie reagiert dein Umfeld auf dich, wenn du auf einmal mehr Geld einnimmst? 

Wie wird sich dein Privatleben ändern? Wie wirst du dich ändern?

Glaubst du, dass du mehr, dass du härter arbeiten musst, um mehr zu verdienen?

Mit der Bearbeitung dieser Punkten sollte man behutsam umgehen. Wenn man sich ändert, wird sich wohl auch das Umfeld ändern. Dies sollte behutsam, achtsam und nach und nach geschehen. Das Leben ist eine Reise. Sie macht mehr Spaß, wenn man auf sich und andere Rücksicht nimmt.

Glaubenssätze

Prüfe folgende Glaubenssätze an dir:

  • Ich verdiene kein Geld.
  • Ich bin arm.
  • Aus mir wird nie etwas.
  • Wenn ich reich bin, missbrauche ich meine Macht.
  • Geld gehört nur den Mächtigen.
  • Ich bin zu unbedeutend, um etwas zu verdienen.
  • Einmal arm, immer arm.
  • Ich habe kein Glück/Reichtum/Freude verdient.
  • Ich fühle mich schuldig, wenn ich Geld verdiene.
  • Diese Liste kannst du beliebig ergänzen. Schreib’ einfach auf, was dir in den Sinn kommt. Identifiziere das Gefühl, das du bei der Übergabe an Geld erfährst.

Bearbeite einen Glaubenssatz nach dem anderen. Ersetze sie durch positive, energiegeladene Glaubenssätze. Du sollst Freude empfinden, wenn du Geld erhältst.

Neue, positive Glaubenssätze

Mögliche positive Glaubenssätze in Bezug auf Geld sind:

  • Ich bin es wert Geld zu verdienen
  • Geld darf im Überfluss zu mir fließen
  • Geld ist wertvoll
  • Ich bin wertvoll
  • Geld ist ein Geschenk des Himmels
  • Wer Geld besitzt, darf anständig bleiben
  • Der Zufluss von Geld erzeugt in mir ein wärmendes Gefühl
  • Geld macht mich glücklich

….

Digitale Werte

Das Gleiche kannst du auch mit einer imaginären Währung tun. Drucke deinen Gehaltszettel aus. Nimm ihn in die Hand, schließe die Augen. Wie fühlt es sich an? Lasse das zugehörige Gefühl in dir aufsteigen, schalte den Verstand aus. Beschreibe das Gefühl, das der Gehaltszettel mit allem was drauf steht dir gibt.

Anfangs dauert es ein wenig, geht aber von Mal zu Mal besser. Die erste Antwort, die kommt, ist richtig.

Seit man nicht mehr in bar vergütet wird, hat sich der Bezug zum Geld verändert.

Anfangs hatte man die Scheine noch in der Hand, dann wurde überwiesen. Man sieht nur noch eine Zahl, zu der etwaig weniger Bezug besteht. Kreditkarten, Onlinetransfers, Handy-Wallets verstärken diese Distanz.

Zukünftig werden Währungen, die durch mathematische Verfahren erzeugt werden (z. B. Bitcoin..), an Bedeutung zunehmen.

Zu virtuellem und errechnetem Geld gibt es fast keinen emotionalen Bezug, etwaig Bedenken der ausgebenden und steuernden Stellen gegenüber.

Hier ist es notwendig, Gefühle zu erschaffen, die dem Menschen einen gefühlten Wert geben.

Jede Art von Geldzufluss sollte einen positiven Effekt im Körper haben. Nur so wird es für das Gehirn interessanter. Auch wenn es ausschließlich online fließt. 

Jeder, der in dem Geldkreislauf eingebunden ist, sollte ein positives Gefühl haben, wenn man es besitzt (frei von Neid oder Missgunst, zum Wohle von sich und anderen).

Nur so kann ein (emotionaler)Mehrwert für die Volkswirtschaft und das Individuum erzeugt werden.

Auch digitales Geld darf gut riechen.

 

Wie erzeuge ich ein Wohlgefühl für meine Gehaltsabrechnung?

Nutze zuerst einmal ein positiveres Wort als …-abrechnung, z. B. Gehaltsbescheinigung. Habe im Hinterkopf, dass es einen Gegenwert darstellt, frei von jeglichem Urteil.

Augen zu, komm in deine Mitte.

Stelle dir deine Gehaltsbescheinigung vor.

Hülle sie in weiß, goldgelbes Licht.

Lasse die in Licht gehüllte Gehaltsbescheinigung über deinen Kopf in dein Herz herab senken. 

Dann spüre, wie es dich erfüllt, ein erwärmendes Gefühl sich in deinem Körper ausbreitet.

Lasse dieses Gefühl sich über deine Grenzen ausdehnen.

Strahle es nach außen.

Dies gibt dir ein Wohlgefühl, andere nehmen es war und können dir deinen (positiveren) Wert spiegeln.

Dann komme mit einem Lächeln im Gesicht wieder im hier und jetzt an.

Wiederhole diese Übung mit jeder Gehaltszahlung oder sonstigem Zufluss an Geld.

 

Was kann ich noch tun, um einen freudigen Umgang mit dem Besitz von Geld zu haben?

Nimm das Geld wertschätzend und in Freude aus dem Automaten.

Lege es sortiert in deinen Geldbeutel; dieser sollte dir ein mächtiges und gutes Gefühl geben.

Der Euro hat einen visuellen Vorteil, die Brücke. Gib das Geld mit der Brücke nach oben aus. Gib dir dazu die Gewissheit, dass über die Brücke das Geld zu dir zurückfließt.

Wenn du Geld ausgibst, freue dich, dass andere damit Gutes tun können und visualisiere, dass das Geld wieder zu dir zurückkommen darf.

Nimm einen Schein in die Hand. Spüre ihn. Nimm all die unterschiedlichen Strukturen und Sicherheitselemente war. Freue dich, dass er so fein strukturiert und doch so robust ist. Sieh die schönen Farben. Die Statue Europa, Namensträgerin der größten Freihandelszone der Welt. Das Gebiet, in dem seit der Moderne am längsten Frieden herrscht.

 

Für einen freudigen Umgang mit Geld

euer

 

  Michael Neumann
  Founder Envision One

 

         

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